Vorteile für die Patienten
Der Patient bekommt so einen völlig metallfreien Zahnersatz. Wissenschaftliche Untersuchen zeigen, dass Versorgungen mit dem CEREC-System lange halten. Nach ca. 13 Jahren sind knapp 90% der Versorgungen intakt.
Der Name CEREC steht für Ceramic Reconstruction. Mit dem Verfahren, das seit 1985 im klinischen Einsatz ist, können vollkeramische Füllungen und Kronen in einer einzigen Behandlungssitzung angefertigt werden. Das CEREC-System besteht aus einer Aufnahme- und einer Schleifeinheit. Die Aufnahmeeinheit ist ein mobiler PC, an dem eine Messkamera angeschlossen ist. Hier wird der beschliffene Zahn berührungslos abgetastet und das Bild des Zahnes erscheint auf dem Monitor der Aufnahmeeinheit.
Der Zahnarzt muss nun die Konstruktion des Inlays, bzw. der Krone auf dem Bildschirm bearbeiten. Anschließend werden die Linien in Schleifdaten umgerechnet und an die Schleifeinheit übermittelt. Dort wird ein Keramikblock passend zur Farbe und Größe des defekten Zahnes eingespannt. Innerhalb von 10 bis 20 Minuten ist der Schleifvorgang abgeschlossen.
Nahezu jeder Zahn, der eine Füllung, ein Veneer oder eine Krone benötigt, kann mit CEREC versorgt werden. Selbst Zahnlücken lassen sich so schließen, wenn zuvor ein Implantat eingesetzt wurde.
Der Patient bekommt so einen völlig metallfreien Zahnersatz. Wissenschaftliche Untersuchen zeigen, dass Versorgungen mit dem CEREC-System lange halten. Nach ca. 13 Jahren sind knapp 90% der Versorgungen intakt.
die Schleifmaschine schleift – in ca. 20 Minuten – die konstruierte Restauration heraus, und zwar mit einer Präzision, die einer konventionell hergestellten Krone in nichts nachsteht. Die fertige Krone, bzw. das Inlay wird mit einer speziellen Klebetechnik eingesetzt. Innerhalb einer kurzen Zeit ist der Zahn mit einer bestechend schönen Restauration versorgt – vom natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden. Außer Inlays und Kronen können auch sogenannte Veneers – Verblendschalen – mit Cerec hergestellt werden.